Liebe Eltern,
mein Name ist Sandra Plumari. Seit 2006 bin ich nun als qualifizierte Kindertagespflegeperson tätig. Die Arbeit mit Kindern lag mir schon immer am Herzen, die schlechten Berufsaussichten nach meinem Schulabschluss ließen mich jedoch erst einen anderen Weg einschlagen. Und so habe ich nach meiner Fachhochschulreife 1994 eine Ausbildung zur Arzthelferin abgeschlossen und bald darauf eine eigene Familie gegründet.
Der Wunsch mit Kindern zu arbeiten, ließ mich jedoch nie los und so habe ich 2006 die Umstrukturierung der Kindertagespflege für mich genutzt und mich als Tagesmutter selbständig gemacht. Zu Beginn habe ich die Ausbildung zur Kindertagespflegeperson nach dem DJI Curriculum absolviert und mich in den kommenden Jahren stetig weitergebildet. 2018 habe ich einen Abschluss in Erziehungs- und Entwicklungsberatung erworben und 2019 einen einjährigen Lehrgang als Fachkraft für Inklusion erfolgreich abgeschlossen. Momentan befinde ich mich in der QHB Qualifizierung für bestehende Kindertagespflegepersonen.
Im Frühjahr 2023 habe ich mich entschlossen nicht mehr in meinen privaten Räumlichkeiten zu betreuen und mich auf die Suche nach einer Großpflegestelle gemacht. Zu meiner Freue gestaltete sich die Suche nicht schwierig. Seit dem 01.08.2023 betreue ich nun in der Großpflegestelle „Waldwichtel Niederhofen“. Die Zusammenarbeit mit meiner langjährigen Kollegin und Freundin Christiane Scheel-Stratmann bereitet mir viel Freude und ich freue mich auf viele weitere Jahre.
Liebe Eltern,
mein Name ist Christiane Scheel-Stratmann. Ich bin 57 Jahre alt und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Seit 2008 arbeite ich als Tagesmutter. Die ersten 12 Jahre habe ich zu Hause betreut. Mein Beagle Amy war immer mit dabei. 2020 habe ich, zusammen mit einer Kollegin, die Großpflegestelle „Waldwichtel Niederhofen“ eröffnet. Die Arbeit als Tagesmutter empfinde ich als Bereicherung. Es ist immer wieder schön, kleine Persönlichkeiten kennenzulernen und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern.
Ich bin sehr gerne und durch meinen Hund, auch oft im Wald. Für die Kinder ist das Spiel in der freien Natur eine Bereicherung. Es gibt viel zu entdecken und viele Herausforderungen für den kindlichen Bewegungsdrang.
Ich habe Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Heilpädagogik studiert und mich in erster Linie mit Frühförderung beschäftigt. Der damals vorherrschende Blick auf die Schwächen der Kinder war für mich der falsche Ansatz. Mein Schwerpunkt liegt auf dem Erkennen und Fördern der Stärken eines Kindes.
Im Rahmen meiner Fortbildungen habe ich mich intensiv mit Marte Meo befasst und ein Zertifikat als „Marte Meo Practioner“ erworben. Auch mit dem Ansatz Emmi Picklers habe ich ich intensiv auseinandergesetzt. Beide Ansätze setzten den Schwerpunkt auf die Stärken und die Eigeninitiative der Kinder. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Bewegungsentwicklung und Förderung von Kindern. 2019 habe ich eine mehrtägige Fortbildung des Landessportbundes zur Bewegungsförderung in der Kindertagespflege erfolgreich abgeschlossen.
In meiner pädagogischen Arbeit ist es mir sehr wichtig, dass die Kinder vielfältige Naturerfahrungen machen können und auch in neuen schwierigen Situationen die Möglichkeit haben, eigene Strategien und Lösungen zu entwickeln. Ich pflege mit den Kindern einen liebevollen und respektvollen Umgang. Mein Ziel ist es, jedem Kind zu ermöglichen seine individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erweitern. Gleichzeitig schaffe ich einen klaren Rahmen in dem sich die Kinder entfalten können. Das schafft eine Atmosphäre der Geborgenheit und Sicherheit. Schließlich braucht jedes Kind braucht einen sicheren Hafen von dem aus es die Welt erobern kann! Die Kinder bekommen ausreichend Gelegenheit sich selbst im freien Spiel zu erobern.